Nach 16 Jahren und über 2.500 handgefertigten Custom-made-Segeln sowie unzähligen Gesprächen mit Surfern jeder Könnensstufe und Reviervorliebe, ist unumstößlich klar, dass sich bei Surfern alles um zwei elementare Punkte dreht: 1a gleiten und top Handling.
Mit diesem klaren Briefing entwickeln wir immer neue Ideen und setzen große oder kleine Optimierungen um. Dinge, die man nicht immer auf den ersten Blick erkennt, die auf dem Wasser im Zusammenspiel mit vielen anderen durchdachten Details aber ihre wahre Kraft entfalten.
Ob Freestyle, Wave oder Race – Surfsegel sind hohen Belastungen ausgesetzt. Um unsere neuesten Entwicklungen noch besser zu machen, testet unser Team sowohl unsere Prototypen, als auch die fertigen Vorseriensegel im Dauereinsatz genau dort, wo sie später auch gefahren werden. Ihre Urteile und Erfahrungen wie auch das Praxis-Feedback vieler Kunden, die uns per E-Mail, Telefon oder im persönlichen Gespräch erreichen, fließen so jedes Jahr aufs Neue in unsere Arbeit und jedes unserer Segel ein.
Bei allem gilt die Devise: Nur was wirklich gut ist, kann überzeugen und wird in die Serie übernommen.
Zum Nutzen aller Sailloft-Fans!
Interessant ist auch: Mit Gerrit und Olaf wird Sailloft gleich von zwei Segelmachern geführt, die körperlich gegensätzlich veranlagt sind: Gerrit schmal, Olaf stärker. „Wenn wir gemeinsam Segel entwickeln, die uns beiden gefallen, dann passen die auch für über 90% unserer Kunden.“ So entstehen Segel mit riesigen Einsatzbereichen. Damit man nicht so viele verschiedene Größen braucht!
Wie ein Segel entsteht, ist auch für uns immer wieder spannend: Am Computer entsteht per CAD der Entwurf, wird ausgeplottet und in Hamburg von uns als Prototyp gefertigt. Dann folgen umfangreiche Tests. Ist der Entwurf perfekt, wird das Segel in der Vorserienmusterfertigung in der Produktion in Sri Lanka gebaut, geht zurück nach Deutschland und wird erneut auf Herz und Nieren getestet. Erst dann geht das Segel nach weiteren eventuellen Optimierungen in die finale Produktion – und in den Verkauf!